Montag, 04. März 2013 14:35 Alter: 7 yrs

TSV Oberweier – SVV II 1:6 (1:2)

Begünstigt durch die Absage des Spiels der Ersten Mannschaft konnte der SVV II erstmals in dieser Spielzeit ohne die sonst üblichen Personalsorgen in eine Partie gehen. Verstärkt durch vier junge etatmäßige Spieler „der Ersten“ trat man dennoch mit viel Respekt vor dem Aufstiegsaspiranten aus Oberweier an.

Konsequenterweise bemühte man sich von Anfang an um ein sicheres Konterspiel. Daraus resultierte jedoch eine spürbare Überlegenheit des Gegners mit viel Ballbesitz und etlichen Torchancen für Oberweier. Nach einem Freistoß von Gräßer konnte sich dann Mitte der ersten Halbzeit der emsige R. Wipfler im Strafraum des Gegners behaupten und erzielte die Führung für den SVV II. Kurz darauf war es erneut R. Wipfler, der nach schönem Konter im gegnerischen Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte A. Glück zum vielumjubelten 2:0. Oberweier trat nun noch energischer auf und erzielte im unmittelbaren Gegenzug durch Günther den Anschlusstreffer zum 1:2. Spätesten ab dieser Phase war das Spiel geprägt von vielen Fouls und Unterbrechungen, die neben dem arg beanspruchten Haberackerspielfeld für eine insgesamt recht zerfahrene Partie sorgten.

Nach wenigen Minuten der 2. Halbzeit setzte sich der vollauf überzeugende L. Görig, der in seinem ersten Saisonspiel nach langem Auslandsaufenthalt zur Mannschaft gestoßen war,  energisch im Mittelfeld durch und spielte den freistehenden R. Wipfler an, welcher zum wichtigen Ausbau der Führung einschieben konnte. Zusätzlich schwächte sich Oberweier durch einen überflüssigen Platzverweis selber. Im weiteren Spielverlauf nutzte der SVV II quasi jede sich bietende Torchance gnadenlos: In zwei beinahe deckungsgleichen Situationen konnte S. Gräßer zwei Freistöße aus dem Halbfeld punktgenau auf die bereitstehenden J. Görig zum 1:4, sowie A. Glück zum 1:5 hereingeben. Den Schlusspunkt setzte Ch. Seitz, der nach einem genialen Befreiungsschlag J. Görigs´ plötzlich alleine auf den gegnerischen Torhüter zulaufen konnte und diesen mit einer gekonnten Körpertäuschung ins Leere schickte.